Das Seniorenheim St. Nikola wurde im Jahr 1967 eröffnet. Der Träger der Einrichtung ist die Bürgerspitalstiftung Straubing, verwaltet durch die Stadt Straubing. Mit rund 190 Beschäftigten, Auszubildenden und Praktikanten ist das Seniorenheim St. Nikola heute ein wichtiger Arbeitgeber am Ort.

Geschichte

  • 13. Jhr.
  • Die Anfänge der Stiftung gehen bis ins Mittelalter zurück. Das Stiftungsvermögen wurde in dieser Zeit mit den Pfründen eingebracht. Die Stiftung wurde nach und nach von einer großen Zahl von Stiftern mit reichem Grundbesitz ausgestattet und erlebte im Lauf der Jahrhunderte eine wechselhafte Geschichte mit guten und schlechten Zeiten.
  • 1962
  • Die Landwirtschaft wurde aufgegeben. Die hierbei freiwerdenden Mittel wurden zum Neubau des Seniorenheimes St. Nikola verwendet.
  • 1966/67
  • Haus I und Haus II der Einrichtung wurden in den Jahren 1966/67 erbaut.
  • 1978
  • Der stets zunehmende Bedarf an Pflegeplätzen veranlasste die Stiftung 1978 Haus III zu errichten.
  • 2005
  • Im Frühjahr 2004 wurde mit den Bauarbeiten für einen Ersatzneubau begonnen, der im November 2005 bezugsfertig war.
  • 2008/09
  • Haus I wurde stillgelegt und abgerissen. Es entsteht ein neuer, moderner Verwaltungstrakt der Stiftung.
  • 2010
  • Umbaumaßnahmen des Wirtschaftsbaus.

Das Seniorenheim St. Nikola bietet Platz für 201 Bewohner. Es stehen überwiegend Einzelzimmer zur Verfügung. Die Zimmer sind je nach Kategorie mit Nasszelle und Balkon ausgestattet.

Damit sich unsere Bewohner schnell heimisch fühlen, können die Zimmer mit eigenen Möbeln und persönlichen Gegenständen eingerichtet werden.

Außenanlagen

Zum Genießen der Natur bietet die parkähnliche Außenanlage unserer Einrichtung jederzeit Raum und Ruhe zur Erholung. Ausgedehnte, behindertengerechte Wege durch den Park und um das Haus ermöglichen erholsame Spaziergänge. Viele Bänke und Sitzgelegenheiten, ein Brunnen mit Wasserspielen und der Pavillon laden zum Ruhen und zur Entspannung ein.

Der Sinnesgarten mit vielseitigen Elementen des Fühlweges und ein Hochbeet bieten Raum für die sogenannte „Gartentherapie“. Ein seniorengerechtes Fitnessgerät (Radtrainer) lädt zur aktiven Bewegung im Freien ein. 

Die Parkanlage ist jederzeit von allen Seiten zugänglich. Für unsere Bewohner bedeutet das: hoher Erholungswert, Möglichkeit der Teilnahme am öffentlichen Leben, Kontakte zu Menschen in der näheren Umgebung sowie gute Besuchsmöglichkeiten für Angehörige.

Unsere Heimbewohner haben ein Recht auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Deshalb können sie in Angelegenheiten des Heimlebens mitwirken. Zentrales Gremium hierfür ist die Bewohnervertretung.

Die Bewohnervertretung hat die Aufgabe, die Interessen der Heimbewohner gegenüber der Heimleitung und dem Heimträger zu vertreten. Vorschläge sind gerne willkommen. In unserer Einrichtung wurden für die Zeit von 2017 bis 2019 die unten abgebildeten Mitglieder in die Bewohnervertretung gewählt.

Die Hauskapelle ist das Kleinod des Seniorenheimes St. Nikola. Durch die zentrale, ebenerdige Lage wird sie sowohl von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses als auch von vielen Besuchern gerne aufgesucht.

Es finden regelmäßig Gottesdienste und Andachten statt und auch darüber hinaus lädt die Kapelle ein, sich zum stillen Gebet zurückzuziehen.

Die Gründung des Fördervereins erfolgte im Jahre 2003 auf Initiative von Elfriede Weinzierl und Karl Ankerl. Zweck des Vereins ist die Förderung der Altenhilfe durch gezielte Unterstützung des Seniorenheims St. Nikola und seiner Bewohner. Der Förderverein zählt aktuell rund 190 Mitglieder.

Ehrenamt bringt Freude und Leben ins Haus

Im Seniorenheim St. Nikola engagieren sich rund 70 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Ehrenamtlichen sind dabei in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig.

Zurück